Unter Corona-Bedingungen auf Schatzsuche

Über 60 Besucher/innen machten sich am Geocaching Day der GIS-Station am Samstag, 29. August, mit dem GPS-Gerät auf Rätseljagd. Das Kompetenzzentrum für digitale Geomedien der Abteilung Geographie – Research Group for Earth Observation (^rgeo) an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg wollte Schatzsuchenden trotz bzw. gerade wegen der Corona-Pandemie eine Möglichkeit bieten, sich wie jedes Jahr im Sommer mit dem GPS-Gerät auf Tour zu begeben. Drei unterschiedliche Geocaching-Routen standen dabei zur Auswahl: Die Besonderheiten von Klima und Pflanzenwelt entlang des Philosophenwegs, die heimischen Vegetations- und Gesteinsarten auf dem Gaisberg und die größte Passivhaussiedlung der Welt -  die Bahnstadt. Mithilfe von GPS-Koordinaten lernten die Schatzsuchenden auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs mehr über die nachhaltige Stadtplanung des „Stadtteils der Zukunft". Für die Jüngeren im Alter von vier bis sechs Jahren gab es für diese Route ein Kids' Special, ein eigens für sie entwickeltes Mal- und Rätselheft.

 

Um die geltenden Hygienemaßnahmen und Abstandregelungen zum Schutz der Teilnehmenden einzuhalten, führte die GIS-Station zum ersten Mal ein Anmeldesystem ein. Die Interessierten konnten sich bis einen Tag vor der Veranstaltung über eine Webseite zu 15-minütigen Terminen verbindlich registrieren. Am Ende waren alle Starttermine komplett ausgebucht. Darüber hinaus fand die Einführung draußen vor dem Eingang der GIS-Station im Czernyring statt. So konnte über den Vormittag jede Familie einzeln und an der frischen Luft an den GPS-Geräten eingewiesen werden. Am Ende jeder Tour wartete dann eine kleine Überraschung auf die Besucher/innen.