GIS-STATION AUF HEIDELBERGER LERNORTMESSE – 15.11.2023 09:00–17:00 UHR
„WoANDERS LERNEN: Außer(hoch)schulische Lernorte – digital, inklusiv, nachhaltig“,
das ist der Titel der ersten Heidelberger Lernortmesse, auf der auch die GIS-Station vertreten sein wird. Dr. Maike Petersen und Johannes Keller, Abteilung Geographie – Research Group for Earth Observation (rgeo), Pädagogische Hochschule Heidelberg, stellen die beiden außerschulischen Lernorte GIS-Station und Geco-Lab vor.
Weitere Informationen unter hse-heidelberg.de
GIS-STATION, KOMPETENZZENTRUM FÜR DIGITALE GEOMEDIEN
Was sind digitale Geomedien? Wir nutzen sie ständig, oftmals unbewusst: In Form von Satellitenbildern im Wetterbericht, als Navigationssystem im Auto für die schnellste Strecke in den Urlaubsort oder bei der Planung eines Städtetrips. Ohne digitale Geomedien würde nichts so funktionieren, wie wir es heute gewohnt sind. Für alltägliche Fragen verwenden wir Satellitenbilder in Google Earth, digitale Karten wie OpenStreetMap oder GPS-gestützte Navigationssysteme – all dies sind Beispiele für digitale Geomedien.
Die GIS-Station, Kompetenzzentrum für digitale Geomedien, fördert den Einsatz digitaler Geomedien in Bildung und Forschung zum Erkunden und Erklären von Räumen. In der Verbindung aus Forschungszentrum und Fortbildungseinrichtung für Lehrkräfte und Referendare sowie außerschulischer Lernort für Schulklassen ist sie in ihrer Form einzigartig. Rund um die Themen Fernerkundung (Satellitenbildanalyse), Geographische Informationssysteme (GIS) und mobile Geotools (GPS, Smartphones, Tablets etc.) bietet die GIS-Station Kurse, Konzepte und Trainings für die Bereiche Schule, Erwachsenenbildung und Wissenschaft an. Darüber hinaus veranstaltet sie Aktionen für die ganze Familie.
Die GIS-Station ist ein Lehr-Lern-Labor des UNESCO-Lehrstuhls für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten in der Abteilung Geographie – Research Group for Earth Observation (rgeo) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Von November 2009 bis Juni 2019 wurde das Projekt von der Klaus Tschira Stiftung gefördert.